Wow, viel passiert die letzen Tage und Wochen. Es war immer stressig.
Ich hatte eine Menge Band- und Chorproben und außerdem musste ich jetzt noch ordentlich viel Autofahren.

In der Arbeit gehts mir gut. Diese Woche wars ein wenig langweilig. Schlimm ist es auch immer wenn schönes Wetter ist, weil dann haben wir im Büro drinnen immer gemessene 30 Grad.

Letzten Mittwoch war ich zweieinhalb Stunden mit dem Andi inlineskaten - nur unterbrochen von einer kurzen Eisesspause. Wir haben Marchtrenk schätzungsweise 3 mal durchquert und uns gut unterhalten. Jetz weiß ich viel mehr über Wolken und das Gewitter was dann in der Nacht noch war, war auch toll. So viele Blitze.

Freitag abend waren wir vom Jugendkreis aus in Thening. Gerüchte gibts schon wieder *kopfschüttel* Aber es war lustig. Die Spiele waren anstrengend... es war ja auch voll heiß. Ich freu mich schon aufs Grillfest nächste Woche.

Von gestern auf heute war ich mit der Sandra auf dem Donauinselfest. Keiner von uns hatte sich gedacht, dass es wirklich etwas wird, dass wir fahren. Naja, dann sind wir gestern auf einmal im Zug Richtung Wien gesessen. Der Michael hat uns gsd den nötigen Input gegeben wie wir überhaupt zur Donauinsel kommen usw., weil wir hatten gar keinen Plan. Wir haben uns die Krautschädln - natürlich - angesehen und dann wollte die Sandra Silbermond anschaun. War besser als ich erwartet hätte - die Sängerin ist sehr sympathisch. Zuerst sind wir noch weiter hinten gestanden, aber wir sind dann eigentlich im Laufe der Zeit noch sehr weit vorgekommen. Nach Silbermond war ja auch noch Reamonn, die ich mir unbedingt anschaun wollte und da sind wir dann zum Schluss sogar bei dieser Zwischenabsprerrung vornegestanden.

Da waren voll die netten Leute. zB ist da so ein großer vor mir gestanden und dann dreht er sich auf einmal um und fragt ob ich eh was sehe und ich kann mich gerne vor stellen - sehr nett. In der Pause zwischen den 2 Acts sind wir dann stehengeblieben, aber wir hatten schon den totalen Durst. Und da ist einer gewesen, der hatte mehrere Becher Mineral für sich und seine Freunde. Ich hab halt ganz sehnsüchtig drauf hingestarrt und schon überlegt ob ich nicht fragen soll, ob ich nen Schluck haben kann. Er hat das doch mitgekriegt und dann steckt er nen Becher rüber und meint, wir können den ganzen haben!! Boa, das war einfach Balsam für meine Seele. Lustigerweise habe ich Freunde von Christian getroffen, die sind hinter mir gestanden. Reamonn war auch geilo. Ein fettes Feuerwerk gabs auch, aber das fand ich fast zu lang... es war wunderschön, aber nach einer gewissen Zeit hat es einfach den Anreiz verloren, dass man hinauf sieht und nicht auf die Bühne.

Nach diesen Hauptacts war das megagedrängel und drum sind wir auch nicht mehr bis zu Mono & Nikitamann gekommen. Nach einem aufbauenden Kakao wollten wir zum Bahnhof fahren, aber schlussendlich sind wir eine Stunde und vierzig Minuten bei der U-Bahn-Station sitzengeblieben, weil wir die Sicherheitsleute so aufbauend fanden. Die Frau am Lautsprecher hat immer so witzige Ansagen gemacht wie "Trari trara, der Zug ist da! Bitte Vorsicht, zieht eure Körperteile ein!" Um 3 oder so waren wir dann wieder am Westbahnhof, aber der hatte zugesperrt. Wir haben uns dann zu wem dazugesetzt, weil wir nicht mehr so grauslig angebraten werden wollten *wäh* Der Typ heißt Stefan und ist dann auch im selben Zug gefahren. Er hat uns auch ein Bier spendiert, was übrigens so warm war, das es fast die Körpertemperatur überstiegen hat ;) Um 4 hat dann der Bahnhof aufgesperrt und wir durften noch eineinhalb Stunden warten bis unser Zug losfuhr. Wir wollten dann unbedingt eine Leberkässemmel, aber um 5 in der Früh kriegt man sowas nicht so leicht. Eine aus Michi seiner Klasse hab ich auch gesehen, bzw. sie mich, ich habs net erkannt ;)
Im Zug hab ich dann geschlafen und um 8 Uhr war ich wieder daheim.

Mein Tag verlief dann weiter schlafend. Und müde bin ich noch immer. Es war ein unvergessliches Erlebnis, aber auch auspowernd. Bilder und Videos übrigens hier: klick

Joo, ansonsten gehts mir gut, ich kann mich wirklich nicht beklagen. Nur die kleinen alltäglichen Probleme und die Probleme über die man nicht nachdenken sollte, weil es keine Lösung dazu gibt. Ich habe wieder einmal festgestellt, dass ich viel zu viel nachdenke. Es hat ja keinen Sinn sich Sorgen um die Zukunft zu machen, wenn man in der Gegenwart lebt. Morgen könnte es schon wieder anders aussehen. Anyway...

Ich leg mich jetzt nach nem Imbiss wieder schlafen.
Beste Grüße, die Schreiberin die so selten schreibt.